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Abwicklung/Aufbau
Sie benötigen: Schutzkleidung, 1 Schutzbrille, 1 Paar Sicherheitshandschuhe, 1 Decke und Antirutschmatte, 2 Holzböcke, 2 Trittleitern, 2 Baustützen mit Dreifußständer Messgeräte, 1 Bandmaß, 1 Wasserwaage, 1 Anschlagwinkel 90°, 1 Gummihammer, 1 Zimmermannswinkel, 1 Silikonpistole, 1 Auspresspistole für Injektionsmörtel, 1 Schraubendreher, 1 Staubsauger, 1 Kappsäge für Aluminium, 1 Schlagbohrmaschine, 1 Bohrmaschine, 1 Akkuschrauber Bohrer, 1 Lochsäge für das Regenwassersystem, 1 Stufenbohrer, 1 Betonbohrer.
Funktionalität & Pflege
Wenn zu viele Geräte mit zu hoher Stromaufnahme, gleichzeitig in einem Stromkreis betrieben werden, wird die Leitung überlastet und springt raus. Daher werden Geräte mit hoher Stromaufnahme an eine separate Leitung angeschlossen.
Unsere Heizstrahler gehören auch zu den Geräten mit hoher Stromaufnahme 2 kW und benötigen daher eine separate Leitung.
Setzen Sie sich bitte mit einem Elektriker in Verbindung, sofern keine separate Leitung vorhanden ist.
Das Fallrohr wird in eine Plexiglas-Eindeckung eingefasst. An der Trennleiste kann sich mit der Zeit Schmutz ansammeln, der regelmäßig entfernt werden sollte.
Unser Fachpartner bietet einen Telefonsupport an: 07472 93 033 0
LED-Leuchten können bei uns nachbestellt werden.
Senkrechtmarkisen bieten einen Windschutz für Windgeschwindigkeiten bis 49 km/h.
Vermeiden Sie Feuchtigkeit. Lassen Sie Markisen stets gut trocknen und rollen Sie sie nur im Ausnahmefall nass auf.
Fett und Ölflecken lassen sich vorsichtig mit Waschbenzin entfernen.
Abperlende Flüssigkeiten können mit einem trockenen, saugfähigen Tuch abgetupft werden. Losen Schmutz entfernen Sie durch regelmäßiges Abbürsten des trockenen Tuchs. Alternativ können Sie die Markise bei ausreichender Neigung (zum Wasserablauf) auch mit Wasser absprühen, das Tuch trocknen lassen und dann trocken einrollen.
Für eine Grundreinigung eignet sich ein Schwamm oder eine weiche Bürste mit einer milden Seifenlauge (ca. 2%). Anschließend die Markise restlos mit Wasser abspülen.
Leichte Verschmutzungen können Sie mit einem hellen Radiergummi vorsichtig „wegradieren“.
Bitte beachten Sie, dass der Grad der Imprägnierung mit der Zeit abnimmt.
Planung
Eine Montage einer Terrasenüberdachung gilt grundsätzlich als eine bauliche Veränderung an dem bestehenden Gebäude und ist üblicherweise mit einer Pflicht der >>Baugenehmigung<< gebunden.
Noch vor der Planung sollten Sie sich mit dem Thema Schneelastzonen auseinandersetzen. Für jede Region in Deutschland gilt eine bestimmte Schneelastzone und diese bestimmt, welche Tragfähigkeit, also Schneelast, ihre Terrassenüberdachung haben muss. Deutschland ist in 5 Schneelastzonen eingeteilt: 1, 1a, 2, 2a und 3
Zone | Charakteristischer Wert der Schneelast | Schneelast bis Höhe |
1 | 0,65 kN/m² | 400m |
1a | 0,81 kN/m² | 400m |
2 | 0,85 kN/m² | 285m |
2a | 1,06 kN/m² | 285m |
3 | 1,10 kN/m² | 255m |
Eine Terrassenüberdachung muss einiges aushalten. Sie muss sicher stehen trotz, Wind, Regen, Schnee und Hagel. Dies gewährleistet die Statik. Folgende Faktoren müssen beachtet werden, Stabilität der Konstruktion, Traglast, feste Verankerung und Witterungsbeständigkeit.
Ab einer Fläche von 25 m², wird ein Anschluss geraten. Bei kleineren Flächen ist es dann ratsam, wenn die Erde einen hohen Anteil an Tonmineralien aufweist. Das Wasser kann nicht absickern und es bilden sich Pfützen.
Die Durchschnittstiefe beträgt ca. 3,50 Meter, ist jedoch abhängig vom Verwendungszweck und der Anzahl der Personen, die auf der Terrasse Platz finden sollen.